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Euroland-Aktien wieder gefragt

Viele Gesellschaften favorisieren eine Übergewichtung von Aktien aus der Eurozone. Besonders ETFs entwickeln sich derzeit gut.

Aktien aus dem Euroraum hatten es in diesem Jahr nicht immer leicht. Der EuroStoxx 50 verzeichnete per 31. August ein Plus von lediglich 2,5 Prozent. Die Stimmung scheint sich jedoch gedreht zu haben: Einer Studie der Bank of America Merrill Lynch von Anfang September zufolge, setzen Fondsgesellschaften wieder stärker auf Euro-Aktien. Einen Anteil daran hat auch die DE000A0HG2P4) von der DE000ETFL078) der DekaBank. 12,6 Prozent ging es im laufenden Jahr nach oben. Aber in der Vergangenheit konnte er den Durchschnitt der Peergroup ebenfalls nicht toppen. Die Sharpe Ratio über fünf Jahre ist zwar identisch. Dennoch reicht es für den 100-Millionen-Euro-ETF nur zur FondsNote 4. Gleiches gilt für den ComStage EuroStoxx Select Dividend 30 ETF (ISIN: LU0292095535): Starke Wertentwicklungen von 12,6 bzw. 12,1 Prozent im laufenden Jahr, auf lange Sicht aber unterdurchschnittlich und daher nur FondsNote 4.

Bei Euroland-ETFs ist also Vorsicht geboten: Finanzberater sollten sich nicht von der guten Performance in diesem Jahr blenden lassen.

Überzeugend sind hingegen die Kosten: Die Gesamtgebühren für die Top-Performer betragen im Schnitt 0,3 Prozent.

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Zum Vergleich ein aktiv verwalteter Euroland-Aktienfonds: Der First Private Euro Dividenden STAUFER (ISIN: DE0009779611) kommt im laufenden Jahr auf ein Plus von 8,6 Prozent und liegt damit deutlich hinter den ETFs. Aber hier überzeugt der Gesamteindruck und nicht nur der Moment: 2013 schloss Fondsmanager Tobias Klein mit einem Plus von 33,6 Prozent. Im Zeitraum von drei Jahren ging es um 68,7 Prozent nach oben und über fünf Jahre steht ein Wertzuwachs von 71,2 Prozent. Die Sharpe Ratio in dieser Zeitspanne beträgt 0,77. Ergebnis: FondsNote 1. Die Gesamtkosten: 1,7 Prozent. Das Fondsvolumen von rund 780 Millionen Euro investiert Klein zu gut einem Viertel in Finanzdienstleistungen. Industrietitel machen rund 20 Prozent aus und Versorger etwa 13 Prozent. Im Portfolio sind Aktien wie AXA (Paris: FR0000120628 - Nachrichten) , Allianz oder Münchner Rück enthalten.

Euroland-Aktienfonds: Über fünf Jahre läuft der aktive Fonds den ETFs davon

Quelle Grafiken: FINANZEN FundAnalyzer (FVBS)

(PD)