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Euro-Kurs legt leicht zu

Der Euro hat zum Wochenende nochmal Auftrieb erhalten. Bei den Anlegern waren angesichts der schlechten Stimmung auf den Märkten sichere Rückzugsorte gefragt.

Der Eurokurs hat am Freitag nach einem schwankungsanfälligen Handel leicht zugelegt. Am späten Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1072 US-Dollar und damit etwas mehr als im frühen Handel.

Zwischenzeitlich war der Euro bis auf 1,1087 Dollar gestiegen, zeitweise aber auch unter 1,10 Dollar gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0977 (Donnerstag: 1,0981) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9110 (0,9107) Euro.

Gefragt waren vor dem Wochenende vor allem Währungen, die unter Anlegern als sicherer Rückzugsort gelten. Entsprechend legten der japanische Yen und der Schweizer Franken gegenüber vielen anderen Devisen zu. Am Markt wurde die schlechte Stimmung an den Aktienbörsen als Grund genannt.

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Das britische Pfund neigte nur kurzzeitig zur Schwäche, nachdem bekannt wurde, dass sich der britische Premierminister Boris Johnson mit dem Coronavirus infiziert hat.

Er habe milde Symptome, Husten und Fieber, sagte Johnson in einer Videobotschaft. „Ich arbeite von zu Hause, ich bin in Selbstisolation.“ Johnson ist der erste Regierungschef eines größeren Landes, der sich mit dem Virus angesteckt hat. Auch sein Gesundheitsminister Matt Hancock hat sich infiziert.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,89743 (0,91348) britische Pfund, 119,36 (120,18) japanische Yen und 1,0581 (1,0634) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1625 Dollar gehandelt. Das waren etwa fünf Dollar weniger als am Vortag.