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Eurogruppe nimmt neuen Anlauf für ein Krisen-Rettungspaket

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Im Streit über milliardenschwere Hilfen gegen die Corona-Wirtschaftskrise unternehmen die EU-Finanzminister am Donnerstag (17.00 Uhr) einen neuen Einigungsversuch. Die Vertreter der 19 Staaten der Eurozone und der übrigen EU-Staaten hatten bereits in der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch 16 Stunden lang durchverhandelt, ohne eine Lösung zu finden.

Es geht um ein Rettungspaket im Wert von rund 500 Milliarden Euro, die Arbeitnehmern, Unternehmen und verschuldeten Staaten zugute kommen sollen. Zur Debatte stehen drei Elemente: vorsorgliche Kreditlinien des Eurorettungsschirms ESM für besonders betroffene Staaten, ein Garantiefonds der Europäischen Investitionsbank EIB für Unternehmenskredite und das von der EU-Kommission vorgeschlagene Kurzarbeiter-Programm namens "Sure", das in der Krise Jobs sichern soll.

Daneben sollen erste Festlegungen für ein Wiederaufbauprogramm nach der Pandemie getroffen werden. Der Streit über die gemeinsame Schuldenaufnahme über sogenannte Corona-Bonds wird damit aber wahrscheinlich noch nicht gelöst.