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Eurogruppe berät Hilfen gegen Wirtschaftskrise

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die europäischen Hilfen im Kampf gegen die Corona-Wirtschaftskrise beschäftigen am Freitag (von 15.00 Uhr an) erneut die Finanzminister der Eurogruppe. Konkret geht es um die genauen Bedingungen für Kreditlinien des Eurorettungsschirms ESM im Umfang von bis zu 240 Milliarden Euro.

Diese waren im April als Teil eines 500-Milliarden-Euro-Pakets vereinbart worden. Sie sind gedacht für direkte und indirekte Gesundheitskosten der Pandemie und sollen vom 1. Juni an verfügbar sein. Vorher müssen noch Details geklärt werden. Es wird erwartet, dass sich die Ressortchefs einigen und das Programm pünktlich starten kann.

Thema der Minister aus den 19 Staaten mit der Gemeinschaftswährung ist zudem die dramatische Konjunkturprognose der EU-Kommission. Diese hatte am Mittwoch vorausgesagt, dass die Wirtschaftsleistung in der Eurozone dieses Jahr um 7,7 Prozent schrumpfen könnte - der stärkste Einbruch in der Geschichte des Währungsraums und der EU. In dem Zusammenhang dürften auch Pläne für ein Konjunktur- und Investitionsprogramm nach der Pandemie wieder zur Sprache kommen. Das angekündigte Konzept der EU-Kommission fehlt allerdings noch.