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Euro startet kaum verändert

Die Gemeinschaftswährung kann die starken Kursgewinne halten, nachdem sie in der vergangenen Woche um etwa zwei Cent gestiegen war. Auch die Lira fällt vorerst nicht weiter.

Der Euro hat sich am Montag nur wenig verändert und konnte damit die starken Kursgewinne der vergangenen Woche halten. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1889 US-Dollar gehandelt und damit etwa zum gleichen Kurs wie am Freitagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Freitagnachmittag auf 1,1870 Dollar festgesetzt. In der vergangenen Woche war der Eurokurs etwa zwei Cent gestiegen.

An den Finanzmärkten herrschte nach dem Sieg von Joe Biden bei den Präsidentschaftswahlen in den USA eine generell freundliche Stimmung. Von der stärkeren Risikofreude der Anleger konnte auch der Euro profitieren. Im weiteren Handelsverlauf stehen nur vergleichsweise wenige Konjunkturdaten auf dem Programm, an denen sich die Anleger orientieren könnten.

Weiterhin im Fokus steht die türkische Lira. Nachdem die türkische Währung am Freitag erneut Rekordtiefs im Handel mit dem US-Dollar und dem Euro erreicht hatte, setzte die Lira die Talfahrt zum Wochenauftakt vorerst nicht weiter fort.

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Am Morgen hatte sich der neue Notenbankchef des Landes Naci Agbal zur Wort gemeldet. In einer Stellungnahme kündigte er an, dass die Zentralbank notwendige geldpolitische Entscheidungen treffen werde. Aktuell muss für einen Dollar 8,40 Lira und für einen Euro 9,98 Lira gezahlt werden.

In der Nacht zu Samstag hatte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan ohne Begründung den Zentralbank-Chef Murat Uysal entlassen. Sein Nachfolger Agbal war von 2015 bis 2018 Finanzminister des Landes. Am Sonntag war außerdem der türkische Finanzminister zurückgetreten. Inmitten der Währungskrise begründete Berat Albayrak (42), der Schwiegersohn Erdogans, den Rücktritt mit gesundheitlichen Gründen. Er wolle nun Zeit mit seiner Familie verbringen, schrieb Albayrak in einer Erklärung auf Instagram.

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