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Euro stabilisiert sich nach Kursrutsch

US-Konjunkturdaten deuten auf eine robuste Entwicklung der amerikanischen Wirtschaft hin. Das hat den Euro unter Druck gesetzt, jetzt stabilisiert sich der Kurs.

Der Euro hat sich am Donnerstag nach den Kursverlusten der vergangenen beiden Handelstage erst einmal stabilisiert. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung zu 1,2046 US-Dollar gehandelt und damit nahezu auf dem gleichen Niveau wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Mittwochnachmittag auf 1,2060 Dollar festgesetzt.

Im Verlauf der Woche hatte eine Dollar-Stärke den Euro noch unter Druck gesetzt. Mehrfach waren US-Konjunkturdaten überraschend positiv ausgefallen, was auf eine robuste Entwicklung der amerikanischen Wirtschaft hindeutet. Auch die Vertreter der US-Notenbank Fed zeigten sich zuversichtlicher mit Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung. Die Konjunkturprogramme der Regierung und die Impfungen würden der Wirtschaft einen „bedeutsamen Schub“ geben, hieß es in dem am Vorabend veröffentlichten Protokoll der jüngsten Zinssitzung der US-Notenbank.

Die Kurse am Devisenmarkt wurden zuletzt auch stark durch die Entwicklung der Renditen für US-Staatsanleihen beeinflusst. Nachdem die Rendite in der Laufzeit von zehn Jahren im Verlauf der Woche bis über 1,30 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit einem Jahr gestiegen war, hat sich die Lage wieder etwas beruhigt und die Renditen zeigten sich zuletzt wenig verändert. Steigende Renditen für Staatsanleihen locken Kapital in die USA, was den Kurs des Dollar stützt.