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Widersprüchliche US-Konjunkturdaten schicken Euro auf Berg- und Talfahrt

Der Euro hält sich am Donnerstag über der Marke von 1,12 US-Dollar. Am Nachmittag blicken die Anleger nach Litauen.

Der Kurs des Euro hat am Mittwoch keine klare Richtung gefunden. Am Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1260 US-Dollar gehandelt. Der Kurs lag damit auf dem Niveau aus dem frühen Handel. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1257 (Dienstag: 1,1244) US-Dollar. Der Dollar kostete damit 0,8883 (0,8894) Euro.

Widersprüchliche US-Konjunkturdaten hatten am Nachmittag den Euro im Handel zum Dollar auf Berg- und Talfahrt geschickt. Belastet wurde der Dollar zunächst durch schwache Daten zur Beschäftigungsentwicklung in den USA. So wurden laut dem Arbeitsmarktdienstleisters ADP so wenig neue Stellen geschaffen wie seit März 2010 nicht mehr. Der Eurokurs stieg daraufhin über die Marke von 1,13 Dollar. Später wurde der Dollar durch starke Zahlen aus dem US-Dienstleistungssektor gestützt und der Euro gab alle zwischenzeitlichen Gewinne wieder ab.

Gegenüber den meisten anderen Währungen präsentierte sich der Dollar schwach. An den Finanzmärkten hat sich die Spekulation auf sinkende Zinsen in den USA zuletzt verstärkt, was die amerikanische Währung belastet. Am Dienstag hatte US-Notenbankchef Jerome Powell eine mögliche Senkung der Leitzinsen vor dem Hintergrund wachsender Risiken für die konjunkturelle Entwicklung nicht ausgeschlossen. Mittlerweile wird an den Finanzmärkten schon auf drei Zinssenkungen in diesem Jahr spekuliert.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,88631 (0,88738) britische Pfund, 121,96 (121,62) japanische Yen und 1,1163 (1,1178) Schweizer Franken fest. Die Feinunze (31 Gramm) Gold wurde in London am Nachmittag mit 1333 Dollar gehandelt. Das waren knapp 8 Dollar mehr als am Vortag.

Mehr: Die Fed gibt, die Fed nimmt: Warum die US-Notenbank so mächtig ist.