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Euro setzt Aktienkurse unter Druck

Drei Manager, drei Konzepte, drei Portfolios: Alexander Kovalenko nimmt Anlegerverhalten unter die Lupe – und stellt Interessantes fest.

Das Redaktionsdepot: Ulf Sommer, Handelsblatt

Der Euro steigt, trotz des Vorschlags von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, der den Euro für alle Mitgliedstaaten der EU fordert. Niemand rechnet an den Finanzmärkten damit, dass der Vorschlag Realität wird. Weil gleichzeitig die vielen Versprechungen des US-Präsidenten Donald Trump zur Ankurbelung der US-Wirtschaft ebenfalls keine Realität werden, steigt der Euro-Kurs: um sieben Prozent auf Sicht eines Jahres und 15 Prozent seit Jahresbeginn. Bei den nächsten Quartalsberichten dürfte der starke Euro die Erträge mindern – und die Aktienkurse in Europa unter Druck setzen.

Das Social-Trading-Depot: Alexander Kovalenko, Bayerische Vermögen

Neben der in der gestrigen Ausgabe dargelegten „Trägheit“ der Wertsicherungssystematik spielt die Robustheit eine sehr große Rolle. Dabei ist die Tatsache gemeint, dass wir bei der Entwicklung unseres Modells nicht unbedingt nach einem absoluten Performancespitzenreiter-System gesucht haben. Vielmehr haben wir versucht, ein Wertsicherungssystem zu installieren, welches in möglichst unterschiedlichen Phasen der Kapitalmarktgeschichte stabile und robuste Ergebnisse erzielt hat. Somit ist unser Ansatz für sehr unterschiedliches Marktverhalten geeignet.

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Das Privatbank-Depot: Sönke Niefünd, Otto M. Schröder Bank

Mangelnde Anlagealternativen zu Sachwerten – gepaart mit der Sorge von Investoren, nicht dabei zu sein – liefern die Ursache, dass latent vorhandene Risiken die Weltbörsen aktuell nicht verunsichern, im Gegenteil. Die Wall Street eilt von Rekord zu Rekord, der Dax hat seit Ende August etwa 700 Punkte zugelegt. In dieser Woche fragen sich Anleger, ob Janet Yellen deutliche Hinweise auf die künftige US-Zinspolitik geben wird. Diese könnten den Dollar stärken, aber auch für ein schwierigeres Umfeld für Aktien sorgen. Mit unserer ausgewogenen Anlagestrategie sind wir darauf eingestellt.

Die Regeln der Depots

Die Musterdepots veranschaulichen aussichtsreiche Anlagestrategien und geben Anregungen, mit denen Investoren ihre Renditeziele erreichen können. Im Vordergrund steht nicht ein Wettbewerb zwischen den drei Portfolios, sondern vielmehr die Nachvollziehbarkeit und Transparenz der Anlageentscheidungen für den Leser. Jeder Kommentator startet mit einem fiktiven Anfangskapital von 100.000 Euro. Zu Beginn, am Freitag, dem 31. Januar 2014, wurden mindestens fünf Wertpapiere gekauft. Danach steht es den Kommentatoren frei, wann sie investieren. Es werden Gebühren für Kauf und Verkauf von 0,25 Prozent angenommen und vom Barbestand abgezogen. Zinsen und Dividenden werden dem Barbestand zugebucht. Die Depotzusammensetzung muss sich nicht täglich ändern.

Die Beiträge stellen keine Anlageberatung dar, insbesondere geben sie keine Empfehlung zum Kauf der genannten Wertpapiere. Sie sollen einen Anreiz zum Nachdenken und zur Diskussion über Marktentwicklungen und Anlagestrategien geben.