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Euro-Schwäche und US-Absatzboom treiben Fiat Chrysler an

Größter Umsatz- und Gewinnbringer für Fiat Chrysler ist weiterhin der US-Markt, wo vor allem die Pick-up-Trucks der Marke Ram und Jeep-Geländewagen begehrt sind. Foto: Jeep

Weniger Autos, aber mehr Umsatz und Gewinn: Bei Fiat Chrysler hat sich der schwache Euro im ersten Quartal kräftig ausgezahlt. Obwohl der Konzern etwas weniger Neuwagen als vor einem Jahr verkaufte, stieg der Umsatz um fast ein Fünftel auf 26,4 Milliarden Euro.

Das teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Unter dem Strich konnte Fiat Chrysler damit von Januar bis März einen Überschuss von 92 Millionen Euro einfahren - vor einem Jahr hatte der Konzern in diesem Zeitraum noch 173 Millionen Euro verloren.

Während das Europa-Geschäft das zweite Quartal hintereinander Gewinne ablieferte, musste der Konzern in Südamerika höhere Verluste verkraften. Größter Umsatz- und Gewinnbringer ist weiterhin der US-Markt, wo vor allem die Pick-up-Trucks der Marke Ram und Jeep-Geländewagen begehrt sind.

Der Konzern konnte seinen Umsatz in Nordamerika um 38 Prozent steigern. Allerdings hat er hier ein Problem mit den Profitmargen, die deutlich geringer sind als bei den US-Rivalen General Motors und Ford. Im März verbuchte Fiat Chrysler im US-Markt bereits den sechzigsten Monat mit steigendem Absatz in Folge. Doch die Profitabilität sehen viele Analysten weiter kritisch.

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Konzernchef Sergio Marchionne bestätigte zwar die Ziele für das laufende Geschäftsjahr. Fiat Chrysler peilt einen Nettogewinn zwischen 1,0 und 1,2 Milliarden Euro an und will weltweit 4,8 bis 5,0 Millionen Autos ausliefern. Dafür muss das Unternehmen sich jedoch deutlich steigern. Die Börse reagierte enttäuscht auf die Zahlen - die Aktie fiel um mehr als fünf Prozent.

Mitteilung zu Quartalsergebnissen