Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.984,77
    +209,39 (+0,55%)
     
  • Gold

    2.414,40
    +16,40 (+0,68%)
     
  • EUR/USD

    1,0656
    +0,0010 (+0,10%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.313,08
    +911,69 (+1,53%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.379,69
    +67,07 (+5,11%)
     
  • Öl (Brent)

    83,60
    +0,87 (+1,05%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.369,25
    -232,25 (-1,49%)
     

Euro legt etwas zu – Kursgewinne beim britischen Pfund

Der US-Dollar steht am Morgen im Handel mit allen anderen wichtigen Devisen unter Druck. Davon profitiert nicht nur der Euro.

In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt. Foto: dpa
In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt. Foto: dpa

Der Euro ist am Montag leicht gestiegen. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1247 US-Dollar gehandelt und damit etwas höher im Kurs als am Freitagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Freitagnachmittag auf 1,1213 Dollar fest gesetzt.

Marktbeobachter sprachen von einer allgemeinen Dollar-Schwäche. Die amerikanische Währung stand am Morgen im Handel mit allen anderen wichtigen Devisen unter Druck. Der Euro konnte im Gegenzug etwas zulegen. In der Vorwoche war der US-Dollar wegen der Sorge vor einer zweiten Infektionswelle in der Corona-Pandemie als sicherer Anlagehafen gefragt gewesen.

WERBUNG

Zu den Gewinnern am Markt zählte am Morgen das britische Pfund. Am Markt wurde auf Aussagen des Premierministers Boris Johnson verwiesen, der umfangreiche staatliche Investitionen in die Infrastruktur des Landes angekündigt hatte, um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise einzudämmen. Außerdem gehen die Gespräche zwischen den Unterhändlern Großbritanniens und der EU über ein Anschlussabkommen für die Zeit nach der Brexit-Übergangsphase im Tagesverlauf in eine neue Runde.

Großbritannien werde keine Zeit verschwenden für Gespräche, die nicht vorangingen, zitierte die Zeitung „Telegraph“ am Samstagabend eine ungenannte Regierungsquelle in London. Es gebe keinen Grund, warum nicht schon im Sommer der grobe Umriss eines Abkommens da sein sollte.