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Euro-Kurs legt leicht zu

Konjunkturdaten aus den USA belasten den Dollar nicht. Der Handels zwischen Euro und Dollar verlief eher ruhig. Unter Druck stand stattdessen das britische Pfund.

Der Eurokurs ist am Donnerstag leicht gestiegen. Am späten Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1735 US-Dollar und damit etwas mehr als im frühen Handel. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1752 Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8509 Euro. Unter hohem Druck stand das britische Pfund.

Der Handel zwischen Euro und Dollar verlief eher ruhig. Konjunkturdaten aus der Eurozone fielen überwiegend erwartungsgemäß aus. Die Industriestimmung im Währungsraum hellte sich spürbar auf, die Arbeitslosigkeit stieg jedoch weiter an. Aufgrund zahlreicher Kurzarbeitsregelungen in Europa bleibt sie aber trotz der Coronakrise auf erträglichem Niveau. In den USA trübte sich die Industriestimmung zwar ein, der Dollar wurde dadurch aber nicht belastet.

Unter Druck stand das britische Pfund. Auslöser war die Entscheidung der EU-Kommission, rechtliche Schritte gegen Großbritannien einzuleiten. Hintergrund sind der Brexit und die Verhandlungen über ein neues Handelsabkommen. Die britische Regierung hatte wichtige Teile einer Vereinbarung mit der EU durch ein Gesetz torpediert. Dagegen geht die Kommission jetzt vor.

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