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Euro-Kurs gibt weiter nach, hält sich aber über 1,21 Dollar

Corona-Sorgen bestimmen die Devisenmärkte: Anleger flüchten in Dollar und Yen. Das schwächt die europäische Gemeinschaftswährung, sagen Beobachten.

Der Kurs des Euros ist am Dienstag weiter gesunken. Nach einem Dämpfer zum Wochenauftakt hielten sich die Verluste im frühen Handel aber in Grenzen. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,2125 US-Dollar gehandelt und damit etwas tiefer als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Montagnachmittag auf 1,2152 Dollar festgesetzt.

Marktbeobachter sprachen von einer Dollar-Stärke, die den Euro am Morgen im Gegenzug etwas unter Druck setzte. Der bei Anlegern als sicher geschätzte Dollar profitierte von der jüngsten Entwicklung der Corona-Pandemie. Die Sorge vor gefährlichen Mutationen des Corona-Virus bremste die Risikofreude der Investoren.

Neben dem Dollar profitierte auch der japanische Yen von der nervösen Stimmung am Markt, der neben dem Dollar als weiterer sicherer Anlagehafen gilt und am Morgen ebenfalls zulegen konnte.

Damit knüpfte der Euro an den schwachen Wochenauftakt an. Am Montag hatten neben der Corona-Krise auch enttäuschende Konjunkturdaten belastet. Das Ifo-Geschäftsklima, Deutschlands bedeutendster Konjunkturindikator, ist im Januar stärker als erwartet gefallen und lieferte Hinweise auf eine mögliche schwache konjunkturelle Entwicklung in den ersten Monaten des laufenden Jahres.