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Euro klettert über 1,06 US-Dollar — Britisches Pfund unter Druck

2 Euro
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Der Kurs des Euro ist am Montag knapp über 1,06 US-Dollar gestiegen. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete am Nachmittag 1,0603 Dollar und damit mehr als am Freitagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0587 (Freitag: 1,0609) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9446 (0,9426) Euro.

Robuste Konjunkturdaten aus dem Euroraum gaben der Gemeinschaftswährung Auftrieb. Die Wirtschaftsstimmung - gemessen durch den Economic Sentiment Indicator (ESI) der EU-Kommission — hatte sich im Februar erneut verbessert und war auf den höchsten Stand seit sechs Jahren gestiegen.

Zudem war das Geschäftsklima (BCI), das nur die Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe misst, stärker als erwartet gestiegen. Im Januar hatte sich außerdem laut EZB das Wachstum der Geldmenge im Euroraum weniger abgeschwächt als erwartet und die Kreditvergabe an private Haushalte hatte angezogen.

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Unterdessen ist das britische Pfund zu allen wichtigen Währungen gefallen. Die Tageszeitung „The Times“ berichtete, dass die britische Regierung Schottland ein erneutes Unabhängigkeitsreferendum gewähren könnte. Dieses dürfte laut dem Bericht aber erst stattfinden, nachdem das Vereinigte Königreich aus der EU ausgetreten ist. In Schottland hatte sich beim Brexit-Referendum eine Mehrheit gegen den Austritt aus der EU ausgesprochen.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85280 (0,84503) britische Pfund, 118,87 (119,04) japanische Yen und 1,0664 (1,0649) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1257,20 (1253,65) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 38 197,00 (38 420,00) Euro.

dpa

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