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Euro fällt unter Marke von 1,17 Dollar - Tiefster Stand seit Juli

Steigenden Corona-Infektionszahlen in Europa. Der Euro verliert gegenüber dem Greenback weiter an Wert und ist deutlich unter die Marke von 1,17 US-Dollar gerutscht.

In der Nacht auf Mittwoch fiel der Kurs der europäischen Gemeinschaftswährung bis auf 1,1675 Dollar und kostete damit so wenig wie seit Ende Juli nicht mehr. Der Euro war bereits am Dienstag zeitweise weniger als 1,17 Dollar wert gewesen, konnte sich dann aber wieder etwas erholen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,1740 (Montag: 1,1787) Dollar festgesetzt.

Seit Anfang September hat der Euro etwas mehr als drei Cent eingebüßt, liegt aber immer noch sehr deutlich über dem Jahrestief von 1,0636 Dollar aus dem März. Der Euro hatte gerade zu Beginn der Corona-Krise stark unter Druck gestanden, konnte sich dann aber ab Mai peu a peu nach oben arbeiten - zumindest bis Anfang September, als der Kurs kurzzeitig sogar über die Marke von 1,20 Dollar geklettert war.

Die aktuelle Schwäche begründen Experten unter anderem mit den wieder steigenden Corona-Infektionszahlen in Europa. Wichtige Länder aus der Euro-Zone wie Spanien und Frankreich sorgen für Beunruhigung. Neue Beschränkungen könnten die Erholung der Wirtschaft in der Euro-Zone belasten. Aus diesem Grund ziehen sich viele Investoren derzeit eher aus dem Euro zurück und setzen auf den US-Dollar.

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