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Euro fällt unter 1,22 Dollar

Eine Rückkehr zur Normalität rückt in Europa in immer weitere Ferne. Die Verunsicherung im Markt treibt Anleger in den Dollar und drückt den Euro-Kurs.

Der Kurs des Euro hat angesichts einer hohen Verunsicherung der Anleger nachgegeben und ist unter 1,22 US-Dollar gefallen. Bis zum Dienstagnachmittag sank der Kurs der Gemeinschaftswährung bis auf 1,2161 Dollar. Am frühen Nachmittag hatte er noch fast einen Cent höher notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,2239 (Montag: 1,2173) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8171 (0,8215) Euro.

Die Finanzmärkte sind weiterhin durch eine große Unsicherheit geprägt. Die rasche Ausbreitung einer mutierten Variante des Coronavirus in Großbritannien hatte die Anleger bereits am Montag verunsichert. Händler befürchten, dass die Lockdowns länger als befürchtet andauern. Eine Rückkehr zur Normalität rückt in Europa in immer weitere Ferne. Zudem könnte der weltweite Reiseverkehr noch weiter eingeschränkt werden.

Zudem gibt es immer noch keine Einigung bei den Verhandlungen zwischen der EU und Großbritannien über ein Handelsabkommen. Es besteht die Gefahr, dass Großbritannien am Ende des Jahres ohne Abkommen aus dem EU-Binnenmarkt ausscheidet. Neben dem Euro geriet daher auch das britische Pfund unter Druck. Schwache Daten zum US-Verbrauchervertrauen im Monat Dezember bewegten in diesem Umfeld den Devisenmarkt kaum