Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 8 Stunden 18 Minuten
  • Nikkei 225

    38.079,70
    +117,90 (+0,31%)
     
  • Dow Jones 30

    37.775,38
    +22,07 (+0,06%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.741,14
    +1.892,98 (+3,27%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.308,36
    +422,82 (+47,78%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.601,50
    -81,87 (-0,52%)
     
  • S&P 500

    5.011,12
    -11,09 (-0,22%)
     

EUR/USD: Geht der Absturz weiter?

Die US-Notenbank fährt langsam ihre Anleihekäufe zurück und das lässt gemeinsam mit den guten Konjunkturaussichten die Rendite für T-Bonds auf den höchsten Stand seit 2010 steigen. Gleichzeitig sinken durch die anhaltende Liquiditätsschwemme der EZB aber die Anleiherenditen in Europa: Erstmals seit 2007 gibt es daher bei amerikanischen T-Bonds höhere Renditen als bei europäischen Staatsanleihen. Die Differenz zwischen T-Bonds und deutschen Bundesanleihen ist sogar auf den höchsten Stand seit 1999 gestiegen. Auf der einen Seite erleichtert das der US-Notenbank die Arbeit, denn die Gefahr eines Kurseinbruchs am Anleihemarkt sinkt, da Ausländer T-Bonds nachfragen. Auf der anderen Seite könnte dies weiteren Aufwind für den US-Dollar gegenüber dem Euro bedeuten – doch das gilt vor allem mittelfristig. Kurzfristig werden die zahlreichen US-Konjunkturdaten in dieser Woche, darunter die Arbeitsmarktdaten am Freitag, die Kursrichtung bei EUR/USD bestimmen. Nach dem Bruch der Unterstützung bei 1,3520 USD in der letzten Woche hat die Abwärtsbewegung erst einmal bei 1,3420 USD gestoppt. Sollten die US-Konjunkturdaten in dieser Woche enttäuschen, dann ist eine Kurserholung bis 1,3520 USD möglich. Doch erst bei einem Anstieg über 1,3550 USD wäre der Abwärtstrend gestoppt.

Erfolgreiche Devisen-Trades wünscht

Ihre

Devisen-Trader Redaktion

WERBUNG

http://www.devisen-trader.de

Der Devisen-Trader ist Deutschlands großer Devisen-Börsenbrief und liefert konkrete Empfehlungen für Optionsscheine, Hebelzertifikate und Forex-Trades. Jetzt TESTEN: http://www.devisen-trader.de/abo.html