Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0794
    -0,0035 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.556,36
    +1.447,41 (+2,26%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

EU und USA wollen bei Künstlicher Intelligenz stärker kooperieren

BRÜSSEL/LULEÅ (dpa-AFX) -Mit Blick auf die rasanten technologischen Entwicklungen wollen die EU und die USA bei Künstlicher Intelligenz (KI) stärker zusammenarbeiten. "Wir sind entschlossen, das meiste aus dem Potenzial der aufstrebenden Technologien herauszuholen und gleichzeitig die Herausforderungen zu begrenzen, die sie für die allgemeinen Menschenrechte und gemeinsamen demokratischen Werte darstellen", heißt es in einem am Mittwoch beim Handels- und Technologierat von EU und USA veröffentlichten gemeinsamen Statement. So sollen etwa Expertengruppen eingesetzt werden, die sich unter anderem mit Normen und neu auftretenden Risiken befassen.

Auch bei weiteren Technologien wie etwa dem künftigen 6G-Mobilfunkstandard oder Online-Plattformen wollen die EU und die Vereinigten Staaten demnach enger kooperieren.

EU- und US-Spitzenpolitiker einigten sich bei dem Treffen im schwedischen Luleå darüber hinaus auf eine gemeinsame, internationale Norm für Megawatt-Ladesysteme zum Aufladen von Elektro-Schwerlastfahrzeugen. Dies werde Herstellungs- und Einsatzkosten senken und somit den transatlantischen Handel und Investitionen erleichtern, erklärte die EU-Kommission.

Angesichts des zunehmenden Drucks auf die globale Umwelt, Sicherheit und Wirtschaft sei die Zusammenarbeit zwischen EU und USA wichtiger denn je, sagte Kommissionsvize Valdis Dombrovskis. "Durch das Schmieden eines grünen und digitalen transatlantischen Marktplatzes können wir den Wohlstand und die Schaffung von Arbeitsplätzen auf beiden Seiten des Atlantiks vorantreiben und gleichzeitig gemeinsam an verbesserten globalen Standards und Regeln arbeiten."

Der bilaterale Handel zwischen der EU und den USA erreichte den Angaben zufolge mit 1,55 Billionen Euro im Jahr 2022 einen historischen Höchststand, davon mehr als 100 Milliarden Euro im digitalen Handel. Seit 2021 trifft sich der europäisch-amerikanische Handels- und Technologierat, um das gemeinsame Vorgehen in wichtigen globalen Handels-, Wirtschafts- und Technologiefragen abzustimmen. Das fünfte Treffen soll Ende des Jahres in den USA stattfinden.