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EU-Spitzen fordern zu zusätzlicher Unterstützung des Libanon auf

BRÜSSEL (dpa-AFX) - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident Charles Michel haben nach der Explosionskatastrophe in Beirut zu einer verstärkten Unterstützung des Libanon aufgerufen.

"Das dramatische Ereignis wird erhebliche wirtschaftliche Folgen für ein Land haben, das bereits zuvor vor vielen Herausforderungen stand, die durch die Covid-19-Pandemie noch einmal verschärft wurden", schrieben sie in einem am Donnerstagabend veröffentlichten Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel und die anderen Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten.

Man müsse auch daran denken, dass der Libanon ein Land von strategischer Bedeutung sei, das die meisten Flüchtlinge pro Kopf aufnehme. "Wir haben ein gemeinsames Interesse daran, jetzt zu handeln, um die Folgen dieser Tragödie einzudämmen", schrieben von der Leyen und Michel.

Um die Effizienz und schnelle Umsetzung von Hilfen zu gewährleisten, schlugen die EU-Spitzen vor, einen europäischen Koordinierungsmechanismus einzurichten. Man sei bereit, die möglichen Synergien sicherzustellen, heißt es in dem Brief.