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EU-Ratspräsidentschaft: Wirtschaft fordert Stärkung des Binnenmarkts

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Vor der deutschen EU-Ratspräsidentschaft fordert die Wirtschaft eine Stärkung des europäischen Binnenmarkts. Dieser sei in der Corona-Pandemie zeitweise so gut wie lahmgelegt gewesen, erklärte der Deutsche Industrie- und Handelskammertag am Dienstag. Der gemeinsame Markt müsse weiter entwickelt und Bürokratie abgebaut werden, betonte DIHK-Präsident Eric Schweitzer.

60 Prozent des deutschen Handels laufe in der EU. Deshalb müssten auch die EU-Nachbarn wirtschaftlich wieder auf die Beine kommen. Darauf müssten die Entscheidungen der nächsten sechs Monate konsequent ausgerichtet sein, auch beim EU-Wiederaufbauplan und beim EU-Budget. Deutschland übernimmt am 1. Juli (Mittwoch) den Vorsitz der 27 EU-Staaten.

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks verlangte spezielle Hilfen für kleine und mittlere Unternehmen und ein "Belastungsmoratorium". "Zusätzliche Auflagen treffen auf Unverständnis und hindern unsere Betriebe daran, den Wiederaufbau zu tragen und zu gestalten", warnte ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer. "Und wir müssen Bürokratie abbauen. Das EU-Recht ist in vielen Bereichen zu komplex für Handwerksbetriebe."