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EU-Programm Sure soll über 'Sozialanleihen' finanziert werden

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Zur Finanzierung des EU-Kurzarbeiterprogramms Sure will die EU-Kommission ab Mitte Oktober "Sozialanleihen" herausgeben. Das sind Papiere, bei denen Anleger sicher sein sollen, dass das eingenommene Geld für soziale Zwecke eingesetzt wird.

"Wir investieren nicht nur Milliarden von Euro, um Arbeitsplätze in Europa zu retten und die sozialen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie abzumildern, sondern geben mit Blick auf dieses Ziel auch Sozialanleihen aus", erklärte Kommissionschefin Ursula von der Leyen am Mittwoch. "Dadurch erhalten Investoren die Möglichkeit, einen Beitrag zu unseren Bemühungen zu leisten."

Das Programm Sure war im Frühjahr verabredet worden. Die EU-Kommission nimmt dafür bis zu 100 Milliarden Euro am Kapitalmarkt auf und gibt das Geld als günstige Kredite für Kurzarbeiterprogramme an EU-Staaten weiter. Inzwischen sind Anträge von 17 EU-Staaten bewilligt worden. Zuletzt wurden Ungarn 504 Millionen Euro zugesagt. 87,8 Milliarden der 100 Milliarden Euro sind damit verplant, wie die Kommission weiter mitteilte.