Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 5 Minuten
  • DAX

    17.979,62
    -109,08 (-0,60%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.962,91
    -26,97 (-0,54%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.337,60
    -0,80 (-0,03%)
     
  • EUR/USD

    1,0731
    +0,0030 (+0,28%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.265,25
    -2.559,82 (-4,14%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.358,82
    -23,75 (-1,72%)
     
  • Öl (Brent)

    82,78
    -0,03 (-0,04%)
     
  • MDAX

    26.294,43
    -51,64 (-0,20%)
     
  • TecDAX

    3.289,30
    -10,30 (-0,31%)
     
  • SDAX

    14.144,90
    -62,73 (-0,44%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.091,58
    +51,20 (+0,64%)
     
  • CAC 40

    8.041,53
    -50,33 (-0,62%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

EU-Kommission: Griechenland nach Krisenjahren auf gutem Kurs

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Das hoch verschuldete Griechenland ist nach Einschätzung der EU-Kommission nach Jahren der Krise auf einem guten Kurs. Das Land werde voraussichtlich den mit den Euro-Partnern vereinbarten Primärüberschuss im Haushalt - ohne Schuldentilgungskosten - von 3,5 Prozent im laufenden und im kommenden Jahr erfüllen, teilte die Brüsseler Behörde am Mittwoch mit. Die Euro-Finanzminister könnten daher im Dezember über weitere Schuldenerleichterungsmaßnahmen entscheiden.

Griechenland war zwischen 2010 und 2018 vor allem von den europäischen Partnern mit Krediten in dreistelliger Milliardenhöhe vor der Pleite bewahrt worden. Im Gegenzug musste das Land scharfe Spar- und Reformmaßnahmen umsetzen. Einige davon hätte er lieber vermieden, erklärte EU-Wirtschaftskommissar Pierre Moscovici.

Die Regierung des konservativen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis hatte zuletzt angekündigt, das Land mit Privatisierungen, Staatsinvestitionen, Steuersenkungen und einem Abbau bürokratischer Hindernisse auf Wachstumskurs halten zu wollen. Mitsotakis und seine konservative Partei Nea Dimokratia (ND) hatten am 7. Juli die Parlamentswahl in Griechenland gewonnen und den linken Regierungschef Alexis Tsipras abgelöst.

Griechenland weist in der Eurozone allerdings nach wie vor die höchste Schuldenquote auf (rund 180 Prozent). Diese bezeichnet das Verhältnis zwischen der Staatsverschuldung und dem Bruttoinlandsprodukt (BIP).