Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 6 Minuten
  • DAX

    18.499,52
    +22,43 (+0,12%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.102,31
    +20,57 (+0,40%)
     
  • Dow Jones 30

    39.760,08
    +477,75 (+1,22%)
     
  • Gold

    2.219,10
    +6,40 (+0,29%)
     
  • EUR/USD

    1,0787
    -0,0042 (-0,39%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.322,38
    +327,72 (+0,50%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    81,98
    +0,63 (+0,77%)
     
  • MDAX

    27.092,65
    +0,70 (+0,00%)
     
  • TecDAX

    3.456,35
    -1,01 (-0,03%)
     
  • SDAX

    14.310,08
    -100,05 (-0,69%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.963,56
    +31,58 (+0,40%)
     
  • CAC 40

    8.253,03
    +48,22 (+0,59%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.399,52
    +83,82 (+0,51%)
     

EU-Kommission: Europa könnte tiefe Rezession vermeiden

BRÜSSEL (dpa-AFX) -Die Aussichten für die europäische Wirtschaft haben sich nach Ansicht der EU-Kommission wider Erwarten aufgehellt. "Ich glaube, dass wir eine tiefe Rezession vermeiden können", sagte Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni am Rande eines Treffens der Euro-Finanzminister am Montag in Brüssel. Es könne sein, dass die Wirtschaft lediglich einen vorübergehenden Abschwung durchlaufen werde.

Grund für den Optimismus ist unter anderem die Abschwächung der Inflation und die niedrigeren Energiepreise. "Die Energiepreise sind deutlich gesunken, und die Inflation hat ihren Höhepunkt Ende vergangenen Jahres in Europa erreicht", sagte Gentiloni. Alles hänge jedoch davon ab, welche Reformen die EU in den kommenden Monaten umsetzen werde. Dem pflichtete auch EU-Kommissionsvizechef Valdis Dombrovskis bei. "Es gibt positive Zeichen, aber es ist wichtig, dass wir wachsam bleiben."

Noch im November hatte die Kommission angesichts des Ukraine-Kriegs, der Rekordinflation und der Energiepreise eine Rezession für den Winter prognostiziert - also dass die Wirtschaft zwei Quartale hintereinander schrumpft.