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EU-Kommissarin Jourova gegen Grenzschließungen im Anti-Corona-Kampf

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Kommissarin Vera Jourova hat sich klar gegen erneute Grenzschließungen innerhalb Europas im Kampf gegen das Coronavirus ausgesprochen. "Einige Beschränkungen sind natürlich notwendig, aber eins ist klar: Das Coronavirus ist in ganz Europa präsent, und wir werden es nicht durch Grenzschließungen in den Griff bekommen, sondern nur, indem wir zusammenarbeiten", sagte die Vizepräsidentin der EU-Kommission der "Welt" (Freitag). Viele Europäer verließen sich jeden Tag auf einen freizügigen Verkehr, etwa Studenten oder berufstätige Grenzpendler.

Im Frühjahr hatten zahlreiche EU-Länder mit teils strengen Beschränkungen im Grenzverkehr versucht, das Coronavirus einzudämmen. Vor allem der Warenverkehr, Saisonarbeiter, Pendler und auch Urlauber waren davon betroffen.

Angesichts wieder steigender Corona-Infektionszahlen erklärte Jourova, dass nun einheitliche Regeln zwischen den EU-Staaten wichtig seien. Sie verwies darauf, dass die EU-Kommission bereits Anfang September eine Art Corona-Ampel für Europa empfohlen habe. "Wir haben vorgeschlagen, die Maßnahmen für Reisende, die sich in ein Risikogebiet oder zwischen zwei Risikogebieten bewegen, zu koordinieren, damit wir verhindern, dass es überall verschiedene Vorschriften für Corona-Tests und Quarantäne gibt." Die EU-Staaten arbeiten gerade auf Grundlage der Kommissionsvorschläge an einer Corona-Ampel.