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EU und Kasachstan schließen Energie- und Rohstoffpartnerschaft

SCHARM EL SCHEICH (dpa-AFX) -Die EU will in den Bereichen Energie- und Rohstoffversorgung künftig enger mit Kasachstan zusammenarbeiten. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und Alichan Smajylow unterzeichneten am Montag am Rande der Weltklimakonferenz COP27 eine entsprechende Vereinbarung, wie die EU-Kommission am Montag mitteilte. Das Abkommen ziele darauf ab, die Versorgung mit bestimmten Rohstoffen zu gewährleisten und Wertschöpfungsketten für nachhaltig erzeugten Wasserstoff und Batterien zu entwickeln.

Derzeit versucht die EU weltweit neue Wirtschaftspartner zu finden. So hatte sich während der Corona-Krise etwa gezeigt, wie angewiesen die EU-Staaten auf funktionierende Lieferketten beispielsweise mit China sind. Zudem hat Russlands Krieg gegen die Ukraine die Abhängigkeit vieler EU-Staaten wie Deutschland von russischer Energie deutlich vor Augen geführt.

In den kommenden sechs Monaten sollen nun gemeinsame Projekte mit Kasachstan entwickelt werden. Als Beispiel werden nachhaltige Bergbau- und Raffinerieprozesse genannt. Deutschland hatte ebenfalls angekündigt, enger mit Kasachstan zusammenarbeiten zu wollen.

Auch mit anderen Ländern will die Europäische Union ihre Zusammenarbeit ausbauen. "Ich werde hier auf dieser COP27 drei Abkommen abschließen für grünen Wasserstoff, z.B. mit Namibia und mit Ägypten", sagte von der Leyen im Gespräch mit dem TV-Sender RTL/ntv. Wasserstoff gilt als klimafreundlich, wenn er mit erneuerbarem Strom erzeugt wurde. Ende vergangener Woche hieß es aus der EU-Kommission zudem, dass auch mit Ländern wie Indonesien, Vietnam und Senegal und Indien Partnerschaften in der Mache seien.