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EU-Investitionsbank will Klimaschutz-Förderung stark ausbauen

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Europäische Investitionsbank (EIB) will bis 2025 die Hälfte ihrer Fördermittel für Klimaschutz und Nachhaltigkeit bereit stellen, um die Finanzierung des "Green Deals" anzuschieben. Allein die EIB wolle bis 2030 mehr als eine Billion Euro an "grünen Finanzierungen" anstoßen, teilte die Bank am Donnerstag in Brüssel mit.

Im vergangenen Jahr flossen 31 Prozent der EIB-Fördermittel in Klimaprojekte. Der Kampf gegen den Klimawandel sei nicht nur die größte Herausforderung, sondern auch die größte Investitionsmöglichkeit unserer Zeit, sagte EIB-Präsident Werner Hoyer.

Die EIB hatte Ende vergangenen Jahres bekanntgegeben, die Förderung von fossilen Energien wie Kohle, Öl und Gas ab Ende 2021 stark einschränken zu wollen. Bereits seit Jahren steckt die Investitionsbank, die den einzelnen EU-Staaten gehört, kein Geld mehr direkt in Kohlekraft. Die EIB-Förderung funktioniert zum Beispiel über Verbilligung oder Absicherung von Krediten für Investitionsprojekte.

Der "Green Deal" strebt ein klimaneutrales Europa bis 2050 an. Die EU-Kommission hat dazu Anfang des Jahres einen eigenen Finanzierungsplan vorgelegt, der ebenfalls bis 2030 eine Billion Euro an Investitionen vorsieht. Dieses Finanzierungsmodell und der EIB-Plan sind jedoch, trotz voraussichtlicher Überschneidungen, zwei unterschiedliche Vorhaben.