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Wie sich die EU jetzt gegen chinesische Investoren wehren will

Kuka Merkel
Kuka Merkel

Spätestens seit der Übernahme des Roboterherstellers Kuka in Augsburg durch Midea werden Käufe deutscher Firmen von Investoren aus China auch hierzulande von der Politik diskutiert. Mit der Beteiligung des chinesischen Autobauers Geely an Daimler kam erneut Bewegung in die Sache. Vom Autobauer unbemerkt hatte sich der chinesische Konkurrent mit Aktien eingedeckt. Jetzt steht der Autozulieferer Grammer in fortgeschrittenen Verhandlungen über einen Kauf mit dem chinesischen Großaktionär Ningbo Jifeng.

Das Thema betrifft aber nicht nur Deutschland. Auch in anderen europäischen Ländern kaufen Konzerne aus China dort ansässige Firmen auf und sichern sich so wichtiges Know-How. Vor allem Frankreich drängt seit einiger Zeit auf schärfere Kontrollen solcher Akquisitionen. Jetzt hat das Europäische Parlament nach Informationen der „F.A.Z.“ Ernst gemacht. Es spricht sich demnach für neue EU-Regeln für Investitionskontrollen aus.

Investoren aus China: Europa will Schlüsseltechnologien schützen

Nach Informationen der Zeitung sprachen sich die Abgeordneten im Handelsausschlus mit 30 zu sieben Stimmen klar für einen entsprechenden Vorschlag der EU-Kommission aus und verschärften ihn sogar in manchen Punkten. Staaten sollen nun mehr Spielraum erhalten um Übernahmen zu verhindern. Wie die „F.A.Z.“ schreibt, war das bislang nur erlaubt, wenn eine Investition die öffentliche Ordnung oder die nationale Sicherheit gefährdet. Gerade Schlüsselbranchen wie Künstliche Intelligenz oder Robotik sollen jetzt geschützt werden.

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