Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 6 Stunden 44 Minuten
  • Nikkei 225

    38.079,70
    0,00 (0,00%)
     
  • Dow Jones 30

    37.775,38
    +22,07 (+0,06%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.183,81
    +1.757,02 (+3,06%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.311,51
    +425,97 (+48,10%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.601,50
    -81,87 (-0,52%)
     
  • S&P 500

    5.011,12
    -11,09 (-0,22%)
     

EU-Firmen: China muss sich bei Investitionsabkommen bewegen

PEKING (dpa-AFX) - Für den erfolgreichen Abschluss eines Investitionsabkommens mit der EU muss China nach Ansicht europäischer Firmen einen großen Sprung machen. "Die europäische Seite hat sehr deutlich gemacht, dass es China nicht in der Mitte treffen kann", sagte Jörg Wuttke, Präsident der EU-Handelskammer, am Donnerstag mit Blick auf die für kommende Woche geplanten Spitzengespräche zwischen der EU und Peking.

Nach Darstellung Wuttkes gelten in Europa bereits faire Wettbewerbsbedingungen - sowohl für heimische als auch chinesische Firmen. In China sei dies dagegen noch immer nicht der Fall. Deshalb sei es an Peking, "die Lücke zu schließen."

Zu den Gesprächen wollen sich Bundeskanzlerin Angela Merkel, EU-Ratspräsident Charles Michel und Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am kommenden Montag per Videokonferenz mit Chinas Präsident Xi Jinping zusammenschalten. Thema soll unter anderem das geplante Investitionsabkommen sein, über das bereits seit sechs Jahren verhandelt wird.