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EU-Finanzminister suchen Kompromiss zu EU-Krisenhilfen

BRÜSSEL/BERLIN (dpa-AFX) - Vor dem erneuten Einigungsversuch über ein EU-Rettungspaket in der Corona-Wirtschaftskrise haben die Finanzminister bereits in intensiven Vorgesprächen einen Kompromiss gesucht. Die Drähte glühten nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag schon vor dem offiziellen Beginn der Verhandlungen heiß. Die Finanzminister der EU-Staaten versuchen, ein milliardenschweres Rettungspaket für Arbeitnehmer, Firmen und verschuldete Staaten auf die Beine zu stellen. Gegen 17.00 Uhr wollten sie sich erneut zusammenschalten, um letzte Hürden abzuräumen.

Bereits am Dienstag und Mittwoch hatten die Minister 16 Stunden lang verhandelt, ohne eine Lösung zu finden. Es geht um ein Rettungspaket im Wert von rund 500 Milliarden Euro mit drei Elementen: ein Garantiefonds der Europäischen Investitionsbank EIB für Unternehmenskredite, ein Kurzarbeiter-Programm, das in der Krise Jobs sichern soll, sowie vorsorgliche Kreditlinien des Eurorettungsschirms ESM für besonders betroffene Staaten. Beim letzten Punkt hatten sich die Finanzminister zuletzt verhakt. Ebenfalls nicht gelöst ist der Streit über die gemeinsame Schuldenaufnahme durch sogenannte Corona-Bonds.