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EU-Delegation: Südkorea soll Impfnachweis aus dem Ausland anerkennen

SEOUL (dpa-AFX) - Eine strengere Regelung in Südkorea für den Nachweis einer Corona-Schutzimpfung bei Ausländern hat bei der EU-Delegation und weiteren Botschaften für Irritation gesorgt. Sie riefen die Regierung auf, den Nachweis bei ausländischen Staatsbürgern auch dann anzuerkennen, wenn sie außerhalb Südkoreas vollständig mit anerkannten Vakzinen geimpft wurden. "Sie sollten die gleichen Zugangsrechte für öffentliche Einrichtungen haben wie südkoreanische Staatsbürger, die im Ausland vollständig geimpft wurden", twitterte die EU-Delegation in Südkorea am Dienstag. Gleiche Aufrufe gab es auch von Botschaften Großbritanniens, der USA, Neuseelands und anderer Länder.

Im Gegensatz zu Ausländern, die keine Ausnahme von den Quarantäne-Regelungen haben, erkennen die Behörden den Impfstatus von im Ausland geimpften Südkoreanern an. Damit ist es betroffenen ausländischen Besuchern in der Regel nicht möglich, Restaurants, Cafés, Kinos oder andere Orte zu besuchen, wo ein Nachweis verlangt wird. Wie viele betroffen sind, ist unklar.

Südkorea hatte am Montag strengere Corona-Regeln eingeführt, um den Anstieg der Infektionszahlen und die Ausbreitung der neuen Virusvariante Omikron besser kontrollieren zu können. So dürfen in der am stärksten betroffenen Hauptstadt Seoul und Umgebung nur bis zu sechs Menschen für private Treffen zusammenkommen. Südkorea ist bisher im internationalen Vergleich gut durch die Pandemie gekommen.

Wie die Gesundheitsbehörden am Dienstag mitteilten, wurden am Montag 4954 Neuinfektionen registriert. Die Gesamtzahl stieg demnach auf 482 310.