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EU-Asylagentur warnt vor Krisen in armen Ländern wegen Corona

VALLETTA (dpa-AFX) - Obwohl die Zahl der Asylbewerber in Europa wegen der Reisebeschränkungen in der Corona-Krise gesunken ist, warnt die zuständige EU-Agentur vor wieder steigenden Zahlen. Wie die Asylagentur Easo mit Sitz auf Malta am Dienstag mitteilte, besteht in vielen Herkunftsländern von Migranten die Gefahr einer weiteren Ausbreitung der Pandemie. Solche Staaten hätten deutlich schlechtere Gesundheitssysteme als Europa. Wenn die Viruskrankheit bei ihnen um sich greife, bestehe das Risiko von "destabilisierenden Effekten".

Weiter hieß es, globale Entwicklungen hätten zudem eine Machtlücke im Nahen und Mittleren Osten entstehen lassen, die von der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) genutzt werden könnte. Ein solcher Trend in Kombination mit Nahrungsknappheit könnte auf mittlere Sicht Fluchtbewegungen mit bewirken. Im März war die Zahl der Asylanträge in der Europäischen Union sowie in Norwegen, Island, Liechtenstein und in der Schweiz deutlich zurückgegangen. Registriert wurden danach 43 Prozent weniger Anträge als im Februar.