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Etwas mehr Güter auf Binnenschiffen - aber Niedrigwasser bremst

WIESBADEN (dpa-AFX) - Vor Beginn der Trockenheit im Sommer hat der Güterverkehr auf Deutschlands Flüssen und Kanälen 2022 leicht zugelegt. Von Januar bis einschließlich Mai wurden nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes 82,4 Millionen Tonnen Güter auf dem Wasser transportiert - vor allem auf dem Rhein. Damit beförderte die Binnenschifffahrt in Deutschland rund 0,3 Prozent mehr Güter als in den ersten fünf Monaten des Vorjahres, wie die Wiesbadener Behörde am Freitag mitteilte.

Grund für den leichten Zuwachs: Es kamen mehr Güter aus dem Ausland (plus 5,8 Prozent). Auf Binnenschiffen werden vor allem Kohle und flüssige Mineralölerzeugnisse wie Heizöl transportiert, außerdem Steine und Erden sowie Eisenerze.

Aktuell macht das Niedrigwasser der Binnenschifffahrt zu schaffen. Seit Wochen regnet es kaum, die Pegelstände der Flüsse sinken, Uferzonen fallen trocken, neue Inseln steigen auf. Um das Ausmaß der möglichen Auswirkungen zu skizzieren, ziehen die Statistiker zum Vergleich das Jahr 2018 heran: Damals sei die Güterbeförderung der Binnenschifffahrt wegen der Niedrigwasserstände um gut elf Prozent zurückgegangen. In einigen Monaten habe es 2018 zweistellige Rückgänge der Transportmengen gegeben.