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ETFs: Trotz Börsenturbulenzen weiterhin gefragt

Der Wachstumstrend bei ETFs (Shenzhen: 395013.SZ - Nachrichten) ist ungebrochen. Trotz heftigen Börsenturbulenzen in den vergangenen Monaten wurde die 250 Milliarden US-Dollar Marke geknackt.

251 Milliarden US-Dollar beträgt der Nettozufluss von ETFS im laufenden Jahr, wie eine Auswertung der Deutschen Bank vom 22. September zeigt. Damit bleiben ETFs trotz heftiger Börsen-turbulenzen weiterhin gefragt: Erst Mitte August konnten sie die 200 Milliarden Dollar Marke überschreiten.

Das (Other OTC: DASX - Nachrichten) in ETFs verwaltete globale Vermögen ist jedoch seit August auf rund 2,7 Billionen US-Dollar gefallen. Ende August hatten die Kursverluste an den Börsen auch eine Verkaufswelle bei den ETFs ausgelöst. „Das war ein Tag (Other OTC: TAGOF - Nachrichten) , wie man ihn als Händler nur ganz selten erlebt“, zitierte die „Börse Frankfurt“ Carsten Schröder von der Commerzbank Ende August. Verteilt ist es derzeit auf 3.734 Produkte – ein Anstieg von etwa 50 Produkten. Zum Vergleich: 2003 gab es nur 257 ETF-Produkte.

Das Volumen von ETFs auf dem europäischen Markt fällt von 446,9 Milliarden Euro Mitte August 2015 auf aktuell 417,2 Milliarden Euro. Auch auf US-Dollar-Basis sinkt das verwaltete Volumen von Europa-ETFs auf aktuell 474,7 Milliarden US-Dollar. Die Anzahl der ETFs auf dem europäischen Markt steigt dagegen leicht um 13 Produkte und beträgt aktuell 1.475 Produkte.

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Aktienprodukte dominieren nach wie vor den europäischen Markt: Ihr Volumen liegt bei derzeit 296,2 Milliarden Euro, damit haben sie im Vergleich zu Mitte August (325,8 Milliarden Euro) aber an Volumen eingebüßt. Europäische Renten-ETFs verwalten 106,7 Milliarden Euro, hier bleibt das Volumen stabil.

Weiterhin bleibt BlackRock Spitzenreiter bei den Netto-Zuflüssen: Der Gesellschaft fließen im Jahr 2015 bereits 18,9 Milliarden Euro zu. Lyxor generiert im laufenden Jahr Netto-Zuflüsse in Höhe von 7,5 Milliarden Euro, die Deutsche AWM kommt bereits auf 8,2 Milliarden Euro. Alle drei Gesellschaften konnten ihre Zuflüsse steigern. Die größten Abflüsse zu verzeichnen hat nach wie vor HSBC, Anleger entzogen ihr im Jahresverlauf bereits 625 Millionen Euro.

Auch in Sachen Marktanteil führt BlackRock (NYSE: BLK - Nachrichten) die Gruppe an: Zum 22. September beträgt er 46,9 Prozent. Damit entfernen sich die Amerikaner jedoch von ihrem Spitzenwert von Ende 2014 mit 49,2 Prozent. Die übrige Rangfolge bleibt unverändert: Platz zwei geht an die Deutsche AWM (12,7 Prozent Marktanteil), Platz drei und vier an Lyxor und UBS (mit jeweils 10,8 Prozent und 5,5 Prozent Marktanteil).

(TL)