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ETFs legen weiter kräftig zu

Die Netto-Zuflüsse von Exchange Traded Funds (HKSE: 3085.HK - Nachrichten) knacken die 130 Milliarden US-Dollar Marke.

Exchange Traded Funds (ETFs) sind weiterhin stark gefragt. Einer aktuellen Statistik der Deutschen Bank zufolge beliefen sich die Netto-Zuflüsse des laufenden Jahres auf 132,9 Milliarden US-Dollar – ein Zuwachs von über 15 Milliarden US-Dollar seit Mitte Juni.

Gleichzeitig blieb das global verwaltete Vermögen per 23. Juni 2015 unverändert auf 2,8 Billionen US-Dollar. Dieses ist verteilt auf 3.608 Produkte – ein Anstieg von 41 Produkten seit Mitte Juni. Ende 2014 betrug das global verwaltete Vermögen noch 2,6 Billionen US-Dollar.

Das verwaltete Volumen am europäischen Markt ist dagegen deutlich gefallen – von 442,9 Milliarden Euro Mitte Juni auf aktuell 428,6 Milliarden Euro. Auf US-Dollar-Basis bleiben Europa-ETFs dagegen stabil auf 485,6 Milliarden US-Dollar. Die Anzahl der ETFs auf dem europäischen Markt beträgt 1450. Seit Jahresbeginn fließen europäischen ETFs 37 Milliarden Euro zu, während das Volumen im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 65 Milliarden Euro gestiegen ist.

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Dominiert wird der europäische ETF-Markt von Aktienprodukten, ihr Volumen liegt bei derzeit 310,3 Milliarden Euro, damit haben sie im Vergleich zu Mitte Juni weiter an Volumen einbüßen müssen. Seit 2014 ist das Volumen in Aktienprodukten jedoch um knapp 50 Milliarden Euro gestiegen. Europäische Renten-ETFs verlieren ebenfalls und verwalten 102,1 Milliarden Euro.

BlackRock (NYSE: BLK - Nachrichten) bleibt zwar Sieger der Netto Zuflüsse, verliert aber im Vergleich zu Mitte Juni. Der Gesellschaft fließen „nur“ noch 11,6 Milliarden Euro in 2015 zu. Lyxor dagegen hängt die Deutschen AWM weiter ab: Die Franzosen generieren im laufenden Jahr Nettozuflüsse in Höhe von mittlerweile sechs Milliarden Euro, während die Deutsche AWM auf 4,6 Milliarden Euro kommt. Die größten Abflüsse zu verzeichnen hatte weiterhin HSBC, Anleger entzogen ihr im Jahresverlauf mittlerweile 478 Millionen Euro.

Marktführer ist und bleibt BlackRock mit einem Marktanteil von 47,2 Prozent, dieser ist im Jahresverlauf jedoch leicht gefallen. Auch die übrige Rangfolge bleibt unverändert: Platz zwei geht an die Deutsche AWM (12,4 Prozent Marktanteil), Platz drei und vier an Lyxor und UBS (mit jeweils 11,1 Prozent und 5,4 Prozent Marktanteil).

(TL)