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ETFs: Aktienprodukte generieren Zuflüsse

Aktien-ETFs werden in Europa zunehmend beliebter. Auch Rentenprodukte mit Zuflüssen. Rohstoff-ETFs verlieren.

Die europäische ETF-Industrie wächst weiter. Am Ende der vergangenen Woche vereinten Exchange Traded Funds (HKSE: 3085.HK - Nachrichten) aus Europa insgesamt rund 327,7 Milliarden Euro. Damit konnten sie im laufenden Jahr bisher 37,7 Milliarden Euro generieren. Das geht aus einer aktuellen Statistik der Deutsche Bank (NYSE: DB-RI - Nachrichten) hervor. Europäische ETFs liegen deutlich vor den asiatischen Produkten: Diese verwalten derzeit 134 Milliarden Euro. Unangefochten an der Spitze stehen jedoch die Passivprodukte aus den USA. Ihnen vertrauen Anleger rund 1,3 Billionen Euro an – ein Jahreszuwachs von 115 Milliarden Euro. Insgesamt liegen weltweit rund 1,8 Billionen Euro in 3,328 Produkten.

Entwicklung der globalen ETF-Industrie: Produkte werden immer beliebter

Sowohl in den USA, als auch in Europa und Asien dominieren Aktien-ETFs. Sie generierten 2014 weltweit bisher knapp 54 Milliarden Euro an Nettomitteln. Rentenprodukte kommen auf rund 28 Milliarden Euro. Abflüsse gab es hingegen bei Rohstoff-ETFs: Anleger entzogen ihnen rund 850 Millionen Euro. Anders als in Europa und Asien, wo diese Assetklasse 972 Millionen Euro bzw. 37 Millionen Euro verlor, konnten Rohstoff-ETFs in den USA Zuflüsse von 160 Millionen Euro verzeichnen.

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ETF-Cashflows: Aktienprodukte generieren die meisten Nettomittel

Europäische Aktien-ETFs verwalten derzeit 238,4 Milliarden Euro, während Rentenprodukte nur auf 72,6 Milliarden Euro kommen. Insgesamt sind in Europa 1.386 Passivfonds auf dem Markt. Das sind 30 mehr als zum Ende des vergangen Jahres. All diese Fonds verwalten 327,7 Milliarden Euro.

Entwicklung europäischer ETFs: Produktzuwachs nimmt ab, Volumen steigt

(PD)