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ETF-Zuflüsse knacken Marke von 200 Mrd. US-Dollar

Weltweit sammelten ETFs im laufenden Jahr bereits über 200 Milliarden US-Dollar ein. Mehr als 3.400 Produkte am Markt.

Anbieter von Exchange Traded Funds (ETFs) werden sich freuen: Im laufenden Jahr (Stand: 24. Oktober 2014) sammelten sie weltweit 207,8 Milliarden US-Dollar an Nettomitteln ein. Das global verwaltete Vermögen in den Passivfonds steigt damit auf knapp 2,4 Billionen US-Dollar. Das geht aus einer aktuellen Statistik der Deutschen Bank hervor. Allein ETFs aus den USA generierten im Jahresverlauf 132 Milliarden US-Dollar, während Europa-Produkte auf 55,3 Milliarden US-Dollar kommen.

Die Anzahl der ETFs nimmt weltweit weiter zu. Zum Stichtag waren 3.404 Passivprodukte am Markt. Davon entfallen 1.405 auf Europa, in denen die Gesellschaften insgesamt 342,9 Milliarden Euro verwalten. Den größten Anteil machen dabei Aktien-ETFs aus. In ihnen stecken 245,3 Milliarden Euro. Renten-ETFs kommen auf 81,9 Milliarden Euro.

Wenig überraschend ist, dass BlackRock (NYSE: BLK - Nachrichten) nach wie vor Europas Marktführer ist. Der Anteil der weltweit größten Investmentgesellschaft beträgt 48,6 Prozent bei 166,5 Milliarden Euro an Assets under Management. Dahinter folgt die Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM) mit einem Marktanteil von 12,2 Prozent und einem verwalteten Vermögen von 41,7 Milliarden Euro. Lyxor belegt Rang drei. Der Marktanteil der Franzosen beträgt 10,9 Prozent und die Assets belaufen sich auf 37,4 Milliarden Euro. UBS (NYSEArca: FBGX - Nachrichten) , Amundi und Source folgen dahinter (siehe Grafik). Auch bei den Zuflüssen liegt BlackRock vorne. Anleger vertrauten den US-Amerikanern 2014 bisher 14,2 Milliarden Euro an. Zweitstärkste Gesellschaft ist Vanguard mit Zuflüssen in Höhe von 6,1 Milliarden Euro. Platz drei geht mit 4,5 Milliarden Euro an Lyxor. DeAWM kommt mit 3,7 Milliarden Euro an Nettomittelzuflüssen auf Platz vier.