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ETF-Wachstum: Europa fast auf 2013-Niveau

Das Vermögen europäischer ETFs wächst immer stärker. Der gesamte Zuwachs von 2013 ist schon jetzt bald erreicht. In den USA stagniert das Wachstum hingegen.

Zum Ende des vergangenen Jahres lagen einer aktuellen Statistik der Deutschen Bank zufolge 445,2 Milliarden US-Dollar (330,6 Milliarden Euro) in europäischen Exchange Traded Funds (HKSE: 3085.HK - Nachrichten) (ETFs). Das waren knapp 60,8 Milliarden US-Dollar mehr als 2012. Das verwaltete Vermögen von Passivprodukte aus Europa nimmt immer stärker zu. Zwischen dem 1. Januar und dem 16. Juli 2014 wuchsen sie um 50,2 Milliarden US-Dollar an. Damit ist das Vorjahresniveau bereits nach gut einem halben Jahr erreicht. Während in Europa Anleger immer stärker auf Index-Fonds setzen, stagniert der Anstieg der Zuflüsse in den USA: Ende 2013 hatten ETFs 1,61 Billionen US-Dollar Assets under Management – 400 Milliarden US-Dollar mehr als ein Jahr zuvor. Am 16. Juli 2014 lag das Volumen bei 1,77 Billionen Euro, was einen Anstieg von 160 Milliarden US-Dollar bedeutet. Das ist weniger als die Hälfte des Vorjahreswachstums.

ETF-Volumen weltweit: Indexfonds bleiben beliebt

ETFs aus dem EU-Raum generierten 2014 bisher Zuflüsse in Höhe von 35,2 Milliarden US-Dollar (26,1 Milliarden Euro). Rund 21 Milliarden US-Dollar steckten die Anleger dabei in Aktien-Produkte und etwa 15 Milliarden US-Dollar in Renten-ETFs. Abflüsse mussten Rohstoff-Indexfonds (- 825 Millionen US-Dollar) und Währungs-ETFs (- zehn Millionen US-Dollar) hinnehmen. Aktien-ETFs dominieren per Mitte Juli 2014 auch den globalen Markt: Ihnen flossen weltweit rund 93,6 Milliarden US-Dollar zu, während es bei Renten-ETFs 38,7 Milliarden US-Dollar waren. Auch global verloren Rohstoff- (- 674 Milliarden US-Dollar) und Währungsprodukte (- 583 Milliarden US-Dollar).

Cash-Flows in ETFs: Aktienfonds dominieren bei Passivprodukten

Quelle Grafiken: Deutsche Bank (Xetra: 514000 - Nachrichten)

(PD)