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ETF-Flows: Über 90 Mrd. US-Dollar im laufenden Jahr

ETFs sammelten weltweit 93,6 Milliarden US-Dollar ein. Größten Anteil daran haben die USA und die EU. Asiatische Produkte verzeichnen Abflüsse.

Der ETF-Boom geht weiter: Am 10. April 2015 verwalteten Exchange Traded Funds (ETFs) weltweit knapp 2,8 Billionen US-Dollar. Damit stieg das Vermögen seit Jahresbeginn um gut 200 Milliarden US-Dollar an. 93,6 Milliarden US-Dollar davon waren reine Nettomittel-Zuflüsse. Das Geld ist global in 3.522 Produkten angelegt – 65 mehr als zu Jahresbeginn. Das geht aus einer aktuellen Statistik der Deutschen Bank hervor (Stand: 10. April 2015).

Im größten ETF-Markt USA sind knapp 2,1 Billionen US-Dollar angelegt. 2015 kamen bisher 57,5 Milliarden US-Dollar hinzu. Europa-Produkte verwalten 485,3 Milliarden US-Dollar (456,7 Milliarden Euro) – ein Jahreszuwachs von netto 36,9 Milliarden US-Dollar. ETFs aus dem Raum Asien/Pazifik mussten 2015 hingegen Abflüsse in Höhe 815 Millionen US-Dollar hinnehmen und verwalten 227,9 Milliarden US-Dollar.

Der (Shenzhen: 002631.SZ - Nachrichten) europäische ETF-Markt wird von Aktienprodukten dominiert. In ihnen liegen 333,7 Milliarden Euro, währen in Renten-ETFs 106,2 Milliarden Euro investiert sind. Das Volumen der 1.429 europäischen Passivprodukte stieg seit Jahresbeginn um 94,1 Milliarden Euro.

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Wenig überraschend verwaltet die BlackRock-Tochter iShares mit 219,7 Milliarden Euro Assets under Management weiterhin das größte Vermögen in Europa. Der Marktanteil liegt bei 48,1 Prozent. Die Deutsche Asset & Wealth Management (DeutscheAWM) folgt mit einem Gesamtvermögen von 56,4 Milliarden Euro dahinter. Marktanteil: 12,3 Prozent. Drittstärkste Kraft in Europa ist Lyxor mit Assets in Höhe von 49,5 Milliarden Euro vor UBS (NYSEArca: FBGX - Nachrichten) mit 24 Milliarden Euro.

Die gleiche Reihenfolge zeigt sich bei den Cash Flows im laufenden Jahr: BlackRock (NYSE: BLK - Nachrichten) liegt mit 15,31 Milliarden Euro einsam an der Spitze. Die DeutscheAWM sammelte 4,33 Milliarden Euro ein, Lyxor 4,25 und UBS 3,35 Milliarden Euro.

(PD)