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ETF alias börsengehandelter Indexfonds: Was ist das?

Es gibt viele Möglichkeiten für Privatanleger, ihr Geld anzulegen. Eine davon ist die Investition in ETFs, börsengehandelte Indexfonds. Was hat es mit dieser Geldanlage auf sich?

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Symbolbild: Getty Images (Sitthiphong via Getty Images)

Was ist ein ETF?

ETF ist ein Akronym aus den englischen Wörtern "Exchange Traded Fund". Der "börsengehandelte Indexfonds", so die deutsche Bezeichnung, bildet die Zusammensetzung einzelner Börsenindizes nach, also etwa des Deutschen Aktienindex (DAX), des S&P 500 oder des MSCI World. Anleger investieren nicht in Aktien einzelner Unternehmen, sie erwerben alle jene Wertpapiere, die in einem Index enthalten sind. Bei den Anlageklassen kann es sich um Aktien, Anleihen oder Rohstoffe handeln.

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Transparent und günstig

Ziel eines ETF ist es, Rendite erzielen, die wiederum an die Wertentwicklung des zugrundeliegenden Index gekoppelt ist. Wie Aktien werden Indexfonds an der Börse gehandelt, sie können jederzeit gekauft und verkauft werden. Neben der Flexibilität spricht für die Geldanlage auch ihre Transparenz. Anleger wissen immer, in was sie investiert haben, die Zusammensetzung eines Index ist schließlich bekannt und kann jederzeit eingesehen werden.

Für ETFs braucht es keinen Manager, der Anlageentscheidungen trifft, daher werden sie in Abgrenzung zu den aktiven Fonds auch als passive Fonds bezeichnet. Im Vergleich zu den aktiven sind die passiven Fonds günstiger. Zum einen zahlt der Anleger wenig bis gar nichts für die Vermittlung eines ETF. Zum anderen sind die laufenden Kosten niedrig, im Durchschnitt zwischen 0,2 bis 0,5 Prozent pro Jahr.

Wie sicher sind ETFs?

Das in einen Indexfonds investierte und bei einer Depotbank hinterlegte Geld ist Sondervermögen und also geschützt. Das Geld der Anleger ist vom Vermögen des ETF-Anbieters getrennt. Geht die Fondsgesellschaft Pleite, verlieren die Anleger deshalb nicht ihre Fondsanteile. Und sollte die Depotbank bankrott sein, gehen die Anteile an einen anderen Treuhänder.

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