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Espresso in Corona-Krise teurer - Unmut in Italien

ROM (dpa-AFX) - Lange mussten die Italiener in der Corona-Krise auf ihren geliebten "caffè" verzichten - bei der Wiedereröffnung der Kaffeebars gab es mancherorts dann aber eine Ernüchterung: Der eigentlich heilige Preis für Espresso und Cappuccino ist gestiegen. Auch wenn man kein einheitliches Urteil abgeben könne, der Preis sei in einigen Bars um 10 bis 20 Cent pro Tasse gestiegen, erklärte der Verbraucherschutzverband Centro Consumatori Italia.

Italien ist stolz auf seine Kaffeetradition, ein Espresso am Tresen kostet normalerweise rund einen Euro. Der Espressoverband erklärte, im Ausland sei Kaffee viel teurer als in Italien. Doch diese Haltung stößt auf Kritik. "Wenn die Kaffeepreise in Italien niedriger sind als im Ausland, bedeutet das nicht, dass der Barista die Preise erhöhen muss", erklärte der ebenfalls mit Verbraucherschutz befasste Verband Codacons.

Viele Bars und Restaurants beklagen die Abstandsregelungen, die in der Corona-Krise gelten. Außerdem fehlen in vielen Städten die Touristen für das Geschäft. Viele Gastronomen haben daher noch gar nicht geöffnet, obwohl sie seit Montag dürfen.