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Rückruf: Oregano kann Gesundheit schädigen

Screenshot: Fuchs Gewürze
Screenshot: Fuchs Gewürze

Die Firmen Fuchs Foodservice und Teuto Markenvertrieb rufen das Produkt "Oregano gerebelt" zurück. Der Grund: Bei Kontrollen sei ein erhöhter Gehalt an sekundären Pflanzeninhaltsstoffen (Pyrrolizidnalkaloiden) festgestellt worden, die beim Verzehr in größeren Mengen gesundheitsschädigend sein können, teilten die Unternehmen mit.

Der Rückruf betrifft eine Reihe von Oregano-gerebelt-Artikeln der Marken Ostmann, Ubena, Fuchs Professional, Kania, Columbia und Gut&Günstig. Verkauft wurden sie unter verschiedenen Namen, unter anderem in den Supermarktketten Lidl und Edeka. Käufer sollten die Produkte keinesfalls verzehren und können sich den Preis im Supermarkt erstatten lassen.

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Die betroffenen Unternehmen hätten die Ware bereits vorsorglich aus dem Verkauf genommen, wie eine Sprecherin mitteilte. Bei Eigenkontrollen sei in einzelnen Proben ein erhöhter Gehalt an sogenannten Pyrrolizidinalkaloiden (PA) festgestellt worden. Diese könnten bei der Ernte unbeabsichtigt etwa in Kräuter gelangen. Manche Pflanzenarten bilden PA, um sich vor natürlichen Fressfeinden zu schützen. In größeren Mengen verzehrt könnten sie die Gesundheit schädigen.

Der Gewürzhersteller Fuchs in Dissen bei Osnabrück hatte Mitte Januar bereits sein Produkt “Fuchs Professional Oregano gerebelt, 250 g-Beutel” zurückgerufen.