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Erwachsenwerden kann warten: Jella Haase liebt das Chaos

Jella Haase (29) wurde als Chantal im Kinohit 'Fack ju Göthe' berühmt, und auch wenn diese Rolle nun schon acht Jahre zurückliegt und sie längst viele andere Facetten ihrer Schauspielkunst zeigen konnte, ist sie im Herzen doch ein Chaoskind geblieben.

Jella Haase wollte immer nur spielen

"Ich bin wuselig, sprudelnd, überbordend. Als Kind hatte ich jeden Tag meine fünf Minuten. Ich war immer schon sehr da. Das kann man durchaus auch anstrengend nennen", erinnerte sich Jella im 'DB Mobil'-Interview und verriet, dass sie ihre Eltern schon als Kind anbettelte, sie zu filmen. "Da war ein Spieltrieb in mir, gegen den ich mich nicht wehren konnte. Etwas in mir wollte raus."

Ihre Eltern nahmen die kleine Jella auch auf Punkkonzerte mit, und noch heute ist ihr das Ausgehen wichtig: "Mit Freunden auszugehen, zu reden, zu feiern und sich in der Nacht zu verlieren, das liebe ich einfach sehr."

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Chaos im Kopf

Manchmal wäre Jella gern erwachsener – aber nur manchmal: "An manchen Tagen bin ich fragil und unsicher. Ich denke oft, ich müsste ernster sein. Erwachsener. Eleganter. Geheimnisvoller, unnahbarer, trauriger. Aber ich weiß eben auch, dass ich das nicht bin." Oder wie sie in einem früheren Interview gegenüber der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' sagte: "Erwachsener sein vielleicht. Nicht erwachsen werden. Das wäre zu früh." Dafür sei noch Zeit bis 40.

Sie habe eine kurze Aufmerksamkeitsspanne und in ihrem Kopf sei es unordentlich. "Meine Familie und meine Freunde kennen mich mittlerweile. Die wissen, dass man mir manchmal helfen muss", gestand Jella Haase.

Bild: Jens Kalaene/picture-alliance/Cover Images