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Erstrunden-Aus mit Folgen: Thiem fällt ins Bodenlose

Erstrunden-Aus mit Folgen: Thiem fällt ins Bodenlose
Erstrunden-Aus mit Folgen: Thiem fällt ins Bodenlose

Der einstige US-Open-Sieger Dominic Thiem bleibt nach seinem Comeback ein Schatten früherer Tage.

Der ehemalige Weltranglistendritte aus Österreich - der 2020 in Flushing Meadows triumphiert hatte - scheiterte bei den French Open in der ersten Runde chancenlos am Bolivianer Hugo Dellien 3:6, 2:6, 4:6. (NEWS: Alle Infos zum Tennis)

Dominic Thiem verliert bei French Open siebtes Spiel seit Comeback

Thiem verlor damit auch das siebte Match seit seiner Rückkehr auf die Tour. Nach einer verpatzten Vorhand schlich er mit dem Ende der rund zweistündigen Partie zum Netz und gratulierte seinem Gegner.

Die Nummer 90 der Weltrangliste war eine Klasse besser als Thiem, der sich 42 „unforced errors“ leistete (Dellien: 14) und nicht zu einer einzigen Breakchance kam.

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Thiem wird in der Weltrangliste aus den Top 300 fallen

Thiem hatte im vergangenen Juni eine Handgelenksverletzung erlitten und anschließend - auch infolge weiterer Rückschläge - lange pausiert. In der ATP-Weltrangliste ist er auf Rang 194 zurückgefallen.

Das frühe Aus wird ihn weiter zurückwerfen: Zwar war er auch im vergangenen Jahr in Paris in Runde 1 gescheitert - in fünf Sätzen gegen Pablo Andujar aus Spanien -, aber in Kürze wird er die 180 Punkte aus dem Jahr 2020 (Viertelfinale) verlieren, die wegen der Corona-Sonderregeln noch in der Wertung sind. Thiem wird sich dann um Platz 370 einsortieren.

„Es sind wirklich schmerzliche Niederlagen. Das Level ist sehr hoch und für mich hat die Zeit noch nicht gereicht“, sagte Thiem anschließend und stellte klar: „Ich habe null körperliche Probleme.“ Das Problem sei stattdessen: Im Wettkampf spüre er eine Anspannung, die „Gift“ sei für seine Vorhand. Auch den weiteren Schlägen fehle noch etwas - und Thiem rechnet damit, dass er noch Monate braucht: „Ich muss geduldig bleiben.“