Werbung
Deutsche Märkte schließen in 19 Minuten
  • DAX

    18.495,77
    +18,68 (+0,10%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.086,32
    +4,58 (+0,09%)
     
  • Dow Jones 30

    39.786,82
    +26,74 (+0,07%)
     
  • Gold

    2.235,90
    +23,20 (+1,05%)
     
  • EUR/USD

    1,0797
    -0,0033 (-0,30%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.678,34
    +1.643,88 (+2,57%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,60
    +1,25 (+1,54%)
     
  • MDAX

    27.042,56
    -49,39 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.456,27
    -1,09 (-0,03%)
     
  • SDAX

    14.283,57
    -126,56 (-0,88%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.963,05
    +31,07 (+0,39%)
     
  • CAC 40

    8.211,61
    +6,80 (+0,08%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.391,07
    -8,45 (-0,05%)
     

Erstmals mehr als 5000 neue Corona-Fälle in Tschechien

PRAG (dpa-AFX) - Tschechien hat den zweiten Tag in Folge einen Rekord bei den Corona-Neuinfektionen verzeichnet. Am Mittwoch kamen 5335 weitere Fälle hinzu, wie am Donnerstag aus den Daten des Gesundheitsministeriums hervorging. Erst am Vortag war erstmals die 4000er-Marke überschritten worden. Seit Beginn der Pandemie starben in Tschechien 829 Menschen in Verbindung mit einer Covid-19-Erkrankung. Seit Wochenbeginn gilt der nationale Notstand.

Die Regierung des Ministerpräsidenten Andrej Babis von der populistischen Partei ANO will am Freitag ein ganzes Maßnahmenpaket vorstellen. Gesundheitsminister Roman Prymula sagte der Zeitung "MF Dnes" (Donnerstag), es werde unter anderem über die vollständige Schließung der Theater und Kinos verhandelt. Zudem könnten Hotels genutzt werden, um Menschen in Quarantäne unterzubringen und von ihren Familienmitgliedern zu isolieren.

Für Aufsehen sorgte unterdessen ein offener Brief der Leiter mehrerer Krankenhaus-Intensivstationen. Sie appellierten vor allem an junge Menschen, die geltenden Regeln einzuhalten. "Wir kämpfen auf unseren Stationen um das Leben von Menschen, die ohne die Coronavirus-Infektion noch weitere zehn oder 20 Jahre qualitätsvolle Lebensjahre vor sich hätten", hieß es darin.