Werbung
Deutsche Märkte schließen in 43 Minuten
  • DAX

    18.507,01
    +29,92 (+0,16%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.090,75
    +9,01 (+0,18%)
     
  • Dow Jones 30

    39.764,75
    +4,67 (+0,01%)
     
  • Gold

    2.234,70
    +22,00 (+0,99%)
     
  • EUR/USD

    1,0805
    -0,0025 (-0,23%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.927,15
    +1.959,80 (+3,06%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,46
    +1,11 (+1,36%)
     
  • MDAX

    27.057,01
    -34,94 (-0,13%)
     
  • TecDAX

    3.460,54
    +3,18 (+0,09%)
     
  • SDAX

    14.285,06
    -125,07 (-0,87%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.967,29
    +35,31 (+0,45%)
     
  • CAC 40

    8.216,46
    +11,65 (+0,14%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.393,02
    -6,50 (-0,04%)
     

Erster Weizenfrachter verlässt ukrainischen Hafen

Odessa/Piwdennyj (dpa) - Aus dem ukrainischen Hafen Tschornomorsk hat der erste Weizenfrachter seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs abgelegt. Bislang waren seit der Wiederaufnahme der Getreideausfuhr nur Mais und Sonnenblumenprodukte verschifft worden. Die Sormovskiy 121 werde etwas mehr als 3000 Tonnen Weizen in die Türkei transportieren, teilte am Freitag das türkische Verteidigungsministerium per Twitter mit.

Parallel dazu legt die Star Laura aus dem Hafen Piwdennyj ab. Sie werde über 60.000 Tonnen Mais in den Iran bringen, hieß es. In der Ukraine bestätigte das Infrastrukturministerium den Ablegevorgang und kündigte das Einlaufen von zwei weiteren Schiffen zum Beladen an.

Insgesamt haben im Rahmen eines international vermittelten Getreideexportabkommens seit dem 1. August inzwischen 14 Schiffe mit über 430.000 Tonnen Fracht ukrainische Häfen im Schwarzen Meer verlassen. Russland hatte die Ukraine Ende Februar angegriffen und die Häfen des Landes blockiert. Die Ukraine ihrerseits hatte die Hafenzufahrten aus Angst vor der russischen Invasion vermint. Ende Juli schlossen die Kriegsparteien Abkommen mit der Türkei und den Vereinten Nationen, die einen Transportweg für Schiffe mit Agrargütern aus dem Kriegsgebiet garantieren sollen.