Werbung
Deutsche Märkte schließen in 4 Stunden 42 Minuten
  • DAX

    18.192,98
    +55,33 (+0,31%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.027,65
    +19,48 (+0,39%)
     
  • Dow Jones 30

    38.503,69
    +263,71 (+0,69%)
     
  • Gold

    2.329,10
    -13,00 (-0,56%)
     
  • EUR/USD

    1,0689
    -0,0015 (-0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.067,83
    +29,82 (+0,05%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.433,07
    +8,97 (+0,63%)
     
  • Öl (Brent)

    82,87
    -0,49 (-0,59%)
     
  • MDAX

    26.490,70
    -134,32 (-0,50%)
     
  • TecDAX

    3.308,64
    +21,73 (+0,66%)
     
  • SDAX

    14.255,89
    -3,82 (-0,03%)
     
  • Nikkei 225

    38.460,08
    +907,92 (+2,42%)
     
  • FTSE 100

    8.084,88
    +40,07 (+0,50%)
     
  • CAC 40

    8.136,56
    +30,78 (+0,38%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.696,64
    +245,33 (+1,59%)
     

Erst ein Drittel der Stimmen bei Wahl in Israel ausgezählt

TEL AVIV (dpa-AFX) -Nach der Parlamentswahl in Israel sind bis Mittwochmorgen erst rund ein Drittel der abgegebenen Stimmen ausgezählt worden. Nach israelischen Medienberichten könnten nach gegenwärtigem Stand kleinere Parteien aus dem Lager des liberalen Regierungschefs Jair Lapid an der 3,25-Prozent-Hürde scheitern. Dies betrifft die linksliberale Meretz-Partei und die konservativ-islamische Raam-Partei. Auch die arabische Balad-Partei könnte den Einzug ins Parlament knapp verpassen.

Laut Prognosen hat der rechtskonservative Oppositionsführer Benjamin Netanjahu gute Chancen auf eine Rückkehr als Regierungschef. Das rechts-religiöse Lager um den 73-Jährigen erzielte eine knappe Mehrheit von bis zu 62 der 120 Sitze. Seine Likud-Partei wurde demnach stärkste Kraft mit etwa einem Viertel der Parlamentssitze. Die Zukunftspartei von Lapid kam an zweiter Stelle.

Auf den dritten Platz schaffte es zum ersten Mal in der Geschichte Israels ein rechtsextremes Bündnis. Die Religiös-Zionistische Partei von Bezalel Smotrich und Itamar Ben-Gvir gilt als möglicher Königsmacher für Netanjahu.

Frühere Wahlen haben aber gezeigt, dass sich das Bild bis zur Auszählung aller Stimmen noch verschieben kann. Das vorläufige Endergebnis wird nicht vor Donnerstag erwartet.