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Ermittlungen gegen CEO Enders dauern bis Ende 2018

Wegen des Verdachts der Korruption bei einem Eurofighter-Deal ermittelt die Staatsanwaltschaft Wien noch bis Ende des Jahres gegen Airbus und dessen CEO Tom Enders. Grund ist der Streit um ein Gutachten.

Die Korruptionsvorwürfe gegen Airbus wegen des Eurofighter-Deals mit Österreich werden den Luftfahrtkonzern voraussichtlich noch länger beschäftigen. So dürften die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Wien gegen Airbus und dessen CEO Tom Enders wegen Betrugsvorwürfen noch bis Ende 2018 dauern. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft Wien der WirtschaftsWoche. Grund für die Verzögerung ist ein von der Staatsanwaltschaft in Auftrag gegebenes Gutachten, gegen das die Verdächtigen Einspruch einlegten. Es sollte klären, ob Airbus Eurofighter-Jets überhaupt rechtzeitig nach Österreich hätte liefern können. Österreich beschuldigt Airbus, über Kaufpreis, Ausstattung und Lieferfähigkeit von 15 gekauften Kampfjets in betrügerischer Absicht getäuscht zu haben. Auch Ermittlungen gegen ehemalige Airbus-Mitarbeiter wegen möglicher Schmiergeldzahlungen dürften laut Staatsanwaltschaft Wien erst im „Lauf des Jahres“ abgeschlossen werden.