Werbung
Deutsche Märkte schließen in 7 Stunden 20 Minuten
  • DAX

    18.492,80
    +15,71 (+0,09%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.094,63
    +12,89 (+0,25%)
     
  • Dow Jones 30

    39.760,08
    +477,75 (+1,22%)
     
  • Gold

    2.214,70
    +2,00 (+0,09%)
     
  • EUR/USD

    1,0786
    -0,0043 (-0,40%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.707,95
    +1.069,75 (+1,65%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    81,82
    +0,47 (+0,58%)
     
  • MDAX

    27.061,56
    -30,39 (-0,11%)
     
  • TecDAX

    3.453,88
    -3,48 (-0,10%)
     
  • SDAX

    14.305,16
    -104,97 (-0,73%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.955,07
    +23,09 (+0,29%)
     
  • CAC 40

    8.237,16
    +32,35 (+0,39%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.399,52
    +83,82 (+0,51%)
     

Erleichterter Zugang zum Kurzarbeitergeld wird verlängert

Berlin (dpa) - Wegen der Energiepreiskrise wird der erleichterte Zugang zur Kurzarbeit bis Ende Juni 2023 verlängert. Nach dem Beschluss einer entsprechenden Verordnung von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) im Bundeskabinett bleibt die Kurzarbeit zudem für Leiharbeiternehmerinnen und Leiharbeitnehmer geöffnet.

Abgesenkt bleibt die Zahl der Beschäftigten, die von Arbeitsausfall betroffen sein müssen, bevor Kurzarbeit greifen kann - von mindestens einem Drittel auf mindestens 10 Prozent. Verzichtet wird zudem weiter auf den Aufbau negativer Arbeitszeitsalden vor der Gewährung von Kurzarbeitergeld. Die Regelungen schließen ab 1. Januar an die bereits greifenden Erleichterungen an.

Heil wies laut einer Mitteilung am Mittwoch in Berlin zwar darauf hin, dass die Lage am Arbeitsmarkt weiter stabil sei. Doch stehe die Regierung weiter an der Seite der Unternehmen und Beschäftigten. Mit der Verlängerung der Regeln schaffe die Regierung sichere Perspektiven über den Winter hinaus. «Kurzarbeit bleibt weiter eine stabile Brücke über ein tiefes wirtschaftliches Tal», sagte Heil. Die Zahl der von Kurzarbeit betroffenen Beschäftigten hatte von bis zu rund 6 Millionen in der Hochphase der Corona-Pandemie zuletzt stark abgenommen.