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Nach Kollaps: Muss Eriksen Inter Mailand jetzt verlassen?

Am Donnerstag wurde der Star nach seinem Kollaps bei der Europameisterschaft gegen Finnland am Herzen operiert. Diese Operation hat wohl weitreichende Auswirkungen für die Karriere des Mittelfeldspielers.

Wie geht es für Christian Eriksen weiter? (Bild: Sport1)
Wie geht es für Christian Eriksen weiter? (Bild: Sport1)

Eriksen wurde nach seinem Zusammenbruch ein Defibrillator eingesetzt, der bei möglichen neuen Aussetzern den Herzschlag wieder ankurbeln soll. Das könnte allerdings nun dazu führen, dass der Däne den Verein wechseln muss.

Droht Eriksen Spielverbot in Italien?

Denn der 29-Jährige darf laut einem 2017 aktualisierten Protokoll des Cocis (Kardiologisches Organisationskomitee für Sportfitness) nicht mehr in Italien spielen. Das berichtet die Gazetta dello sport.

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Laut den Aufschriften des Gesundheitssystems ist es in dem Land verboten mit einem Defibrillator einen Kontaktsport auszuüben. Der Grund: Das Risiko ist laut Experten zu hoch. Bei einem Schlag eines Ellbogens kann der Defibrillator zerbrechen. Dabei hatte Eriksen gerade erst neue Hoffnung geschöpft.

Lesen Sie auch: Eriksen bekommt Defibrillator - Rettung durch deutschen Arzt

Eriksen verlässt Krankenhaus am Freitag

Der Däne hatte im Krankenhaus in Kopenhagen seit vergangenen Samstag große Fortschritte gemacht und ist bereits wieder in einem guten Zustand. Der Star hatte sich per Foto aus dem Krankenhaus gezeigt und unter anderem nach dem 1:2 gegen Belgien im zweiten Gruppenspiel bei seinen Mitspielern gemeldet. Er verlässt das Hospital am Freitag.

Die Zukunft ist dennoch ungewiss. Eigentlich hat Eriksen bei Inter noch einen Vertrag bis 2024. Ein Wechsel in ein anderes Land scheint aber nötig.

Dabei zeigen andere Profis, dass eine Karriere mit Defibrillator möglich ist. So hat Daley Blind ebenfalls ein Gerät eingesetzt bekommen und ist aktuell mit der niederländischen Nationalmannschaft bei der EM. In der Niederlande oder England dürfen Profis mit Defibrillator in den Ligen spielen.

Im Video: Standing Ovations für Christian Eriksen