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Ericsson setzt weniger um als erwartet - Operativer Gewinn überrascht positiv

STOCKHOLM (dpa-AFX) - Der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson <SE0000108656> ringt weiter mit Problemen in China. Zudem drückten im dritten Quartal wie bei vielen anderen Konzernen Probleme in der Lieferkette auf den Umsatz. In den Monaten Juli bis September ging der Erlös im Vergleich zum Vorjahresquartal um zwei Prozent auf 56,3 Milliarden Schwedische Kronen (5,6 Mrd Euro) zurück, wie der Nokia-Konkurrent <FI0009000681> am Dienstag in Stockholm mitteilte. Von Bloomberg befragte Experten hatten mit einem leichten Umsatzanstieg gerechnet.

Beim operativen Gewinn überraschte der Konzern dagegen positiv. Der um Kosten für den Konzernumbau bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) sei zwar um ein Prozent auf 8,8 Milliarden Kronen gesunken. Hier hatten Analysten aber mit einem noch stärkeren Rückgang gerechnet.

Den Umsatzrückgang in China bezifferte Ericsson auf 3,6 Milliarden Kronen - diese habe sechs Prozentpunkte beim Wachstum gekostet. Die dortigen Probleme gehen zum einen auf technische Schwierigkeiten zurück, die der schwedische Konzern bei der Einführung des 5G-Mobilfunknetzes hatte. Deshalb sind einige Kunden abgesprungen. Dazu kommen noch politische Probleme, nachdem sich Schweden dem US-Boykott des chinesischen Netzwerkausrüsters und Handyhersteller Huawei angeschlossen hat.