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Erhebung: Reichweite von gedruckten Zeitschriften rückläufig

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Reichweite von gedruckten Zeitschriften und Wochenzeitungen samt E-Papern in Deutschland ist weiterhin rückläufig. Nach der am Mittwoch in Frankfurt am Main veröffentlichten Erhebung der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (Agma) nutzen 52,8 Millionen Leser ab 14 Jahren Magazine und Wochenzeitungen. Das entspreche einem Anteil von rund 74,9 Prozent dieser Altersgruppe. Vor einem Jahr waren es noch 54,9 Millionen Leser und 77,7 Prozent gewesen. Die Zahlen gehen schon länger zurück.

Schaut man nur auf die Zeitschriftentitel, lag die Reichweite bei 51,1 Millionen Lesern (72,4 Prozent), wie die Arbeitsgemeinschaft - ein Zusammenschluss von Unternehmen aus der Medien- und Werbewirtschaft - weiter mitteilte. 2021 waren es 53,2 Millionen (75,3 Prozent) gewesen. Die Zahlen bilden nicht das Leserinteresse auf Webseiten der Zeitschriften- und Zeitungsmarken ab, es geht um die Sicht auf gedruckte Presseprodukte und E-Paper.

Bei den Berechnungen sind zugleich Schwankungen möglich, weil manche Zeitschriftentitel hinzukommen und andere verschwinden. Diesmal wurden 152 Titel betrachtet, 2021 waren es 154. Wichtig bei der Einordnung der neuesten Zahlen ist auch dieser Aspekt: Die Befragungen zwischen September 2020 und Juli 2021 fielen teilweise in einen Zeitraum, in dem es den zweiten großen Corona-Lockdown gab. Es ist daher etwa zu vermuten, dass in dieser Zeit weniger Leser in Arztpraxen, in Friseurgeschäften oder in Cafés dort ausliegende Zeitschriften konsumierten.

Die Medien- und Werbewirtschaft veröffentlicht die Reichweiten der Zeitschriften und Wochenzeitungen zweimal im Jahr. Für die aktuellen repräsentativen Erhebungen befragte die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse 37 005 Personen ab 14 Jahren in Deutschland.